Donnerstag, 30. August 2012

Die Innocent Sucht

Zugegeben, ich bin ein krankhafter Innocent-Smoothie Junkie...
Aber diese Firma gefällt mir einfach total. Nachhaltig, ohne Chemie und einfach nur total süß und knuffig :D
Neulich habe ich mir wieder einen Smoothie gekauft und schon wieder hat mich die Firma überrascht!
Ein total putziger Comic: Es geht um eine Banane, die ein blind date hat ( "For her blind date Berta Banana slipped into her finest yellow dress" haha!^^) Dann aber entpuppt sich ihr Partner als fiese Chemiekeule (auf dem zweiten Bild ist da ein Reagenzglas mit ner blauen Flüssigkeit drin) Und weil Innocent so öko bio heile Welt sind, geht Berta Banana total enttäuscht wieder nach Hause. Aber dann trifft sie plötzlich Stanley Strawberry und es war einfach love at first sight! Und als Zeichen ihrer Liebe wurden sie dann zu diesem Smoothie.
Dieser Comic ist fast so romantisch wie Titanic, vom Winde verweht und Nur mit dir zusammen!




Die besten Haferkekse der Welt

Na, wer kennt nicht die episch leckeren Haferkekse von Ikea in dem Pappkarton?
Tja, zu blöd, dass die Schweden da Milchpulver und Ei reinkippen müssen. Ich hatte mich schon fast davon verabschiedet, als die liebe Totallyveg mich rettete und zwar durch dieses geniale Rezept!
Ich finde sie sogar noch leckerer als die Ikea- Kekse, weil sie nicht so pappig sind.
1 EL gemahlene Leinsamen
3 EL Wasser
130 g vegane Butter, weich (z.B. Alsan)
1 Packung Vanillezucker
180 g brauner Zucker
100 g Mehl
½ TL Natron / Speisesoda
¼ TL Salz
½ TL Zimt
200 g Haferflocken (kleinbrättrig)
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein großes Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Leinsamen mit Wasser vermischen und beiseite stellen. Butter, Vanillezucker und braunen Zucker mit einem Handmixer sehr gut verrühren. Leinsamen hinzufügen und erneut gut vermixen. In einer zweiten Schüssel Mehl, Natron, Salz und Zimt vermischen. Die Mehl-Mischung zu den anderen Zutaten geben und verrühren. Die Haferflocken unterheben.
Einen gehäuften EL des Teigs zwischen den Händen vorsichtig zu einem (mehr oder weniger runden) Ball formen – ich mache das überhaupt mit einem Eisportionierer, so werden die Cookies alle gleich groß. Bei 180 Grad 12 bis 15 Minuten backen, bis die Cookies einen goldbraunen Rand haben, in der Mitte aber noch weich sind. Backblech aus dem Ofen nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Dann die Cookies vorsichtig auf ein Gitter oder einen Teller zum Abkühlen setzen. Die Cookies sind frisch aus dem Ofen noch recht weich und brechen leicht, also sanft anfassen. Sie werden aber fester, wenn sie ausgekühlt sind. In einer luftdichten Dose aufbewahren oder alle gleich aufessen!
Geklaut von Totallyveg, 

Viel Spaß!!


Vegan unter Menschen

Zugegeben, Veganismus ist nicht gerade eine alltägliche Sache. Leider. Und leider werden mit Veganismus auch viele negative Dinge verknüpft. Mittlerweile rede ich eigentlich nur noch darüber, wenn ich gefragt werde. Zum Glück konnte ich eigentlich alle meine Freunde von der veganen Idee überzeugen und es freuen sich alle immer wie wild, wenn ich mal wieder veganen Kuchen oder so dabei habe.
Auch auf Partys sind meine veganen Speisen oft ein kulinarisches Erlebnis, wie ich feststellen durfte.


Ich habe aber auch leider feststellen müssen, wie ahnungslos viele Leute sind. Wenn ich sage, dass ich keine tierischen Produkte esse, sehen viele vor ihrem inneren Auge, wie auf einmal ihre ganze Speisekarte gestrichen wäre. Warum denn?
Viele kennen einfach nicht die Vielfalt von Veganismus und dass es eigentlich für ALLES tierische eine Alternative gibt. Manche Dinge brauche ich aber auch einfach nicht, wie Milch zum Beispiel. Mir wurde früher schon immer schlecht von Milch und Milch in Form von Sojamilch/Hafermilch benutze ich eh nur für Smoothies oder zum Backen eben. Also pur halt nicht.
Aber gerade deswegen finde ich es wichtig, den Leuten zu zeigen, dass ich kein gewissenhafter Asket, sondern ein ganz normaler Mensch bin, wie sie auch. Das anbieten veganer Speisen ist zum Beispiel eine super Art und Weise zu sagen "Hey, auch ich kann genießen."
Dann die unbequemen Fragen natürlich. "Was kannst du denn dann noch essen?" "Hast du nicht Vitaminmangel?" "Warum bist du denn Vegan?" "Also isst du auch keinen Käse oder so?" und so weiter.

Auf die Frage, warum ich vegan lebe, kann man verschieden antworten. Man kann sagen "Weil ich keine Tierquälerei unterstütze", worauf sich aber dann der andere in der Position des Unterstützers fühlt und gleich in die Defensive geht. Ich hingegen habe mich für die chillige Art entschieden.
Oft sage ich: "Ich habe mich viel informiert über Umweltschutz und so bin einfach zu dem Entschluss gekommen, dass eine vegane Lebensweise für mich das richtige ist, weil, wie ich finde, ist man heutzutage nicht mehr auf tierische Produkte angewiesen. Und, was soll ich sagen? Es geht mir gut.".
Das hat nicht so etwas von dem missionierendem Gutmenschen oder dem Moralapostel, sondern von einem offenen, toleranten Menschen. Ich verurteile auch niemanden, der Fleisch isst oder sonst was.
Jeder kann sein und essen was er will, und ich fühle mich so, wie ich bin, pudelwohl =)
Jonathan Safran Foer hat mich dazu sehr inspiriert, also ich meine jetzt zu dem, was ich antworte. Sehr entspannter Mann.


Dienstag, 28. August 2012

Wünsche einen schönen Abend, während ich noch die großartige Musik von Rebelution genieße <3


Hört doch mal rein :D

Pancake Rezept vegan

Ein paar haben mich schon nach dem Rezept für die Pancakes aus meinem header gefragt.
Da es hier hauptsächlich um Veganismus gehen soll, kommen heute auch noch ein paar Rezepte, unter anderem eine vegane Pizza für meinen besten Freund, da er mir morgen für eine höhere Mission seine Freistunde und somit sein Mittagessen opfern muss^^


Zutaten für 4 normalgroße Pfannkuchen:
  • 25 gemahlene Cashews, ungeröstet und ungesalzen (alternativ: gemahlene Mandeln oder Mandelmus oder Cashewmus)
  • 100 g Dinkelmehl Typ 630
  • 1 El Maisstärke
  • 1 El Rohrohrzucker
  • je 1 Prise Vanille, gemahlen und Salz
  • 3/4 Tl Weinsteinbackpulver
  • 200 ml Hafermilch
  • 125 g Blaubeeren
  • Margarine oder Sonnenblumenöl zum Braten
Zubereitung:
Die gemahlenen Cashews mit dem Dinkelmehl, Rohrohrzucker, Backpulver, Vanille und Salz in einer Schüssel gut vermengen. Die Hafermilch dazu gießen und alles mit einem Schneebesen zu einem dickflüssigen Teig ohne Klümpchen verrühren. Den Teig für ein paar Minuten stehen und quellen lassen.
In der Zwischenzeit die Blaubeeren waschen und verlesen, dann mit einem Löffel unter den Teig heben.
In einer beschichteten Pfanne die Margarine (hier nehme ich keine Alsan, da sie sich nicht gut zum Braten eignet, sondern zB Sojola) oder das Öl erhitzen, eine große Schöpfkelle Teig dazu geben und die Pfanne schwenken, so dass der Teig sich gleichmäßig verteilt. Wenden, sobald die Unterseite goldbraun ist, dann von der anderen Seite backen/braten. Dabei die Hitze nicht zu hoch stellen, da der Blaubeersaft nach dem Wenden austritt und leicht verbrennt. Ich habe nach dem Wenden nochmals etwas Margarine dazu gegeben, damit nichts anbackt, außerdem habe ich die Pfanne nach jedem Pfannkuchen mit einem Küchenkrepp ausgewischt, da so viel Saft rausgelaufen ist.
So den restlichen Teig zu Pfannkuchen backen und entweder sofort frisch essen oder (so habe ich´s gemacht) den Backofen auf 100 °C heizen, Pfannkuchen aus der Pfanne auf einen Teller. Teller in den Backofen zum Warmhalten, zweiten Pfannkuchen oben drauf usw. So hatte ich kein Stress und konnte in Ruhe alle Pfannkuchen heiß aufessen. Perfekt.
Et voilà!

Das Rezept ist geklaut von vegan und lecker, super Webseite!
Guten Apetit <3

Menschen sind komisch.

Viele Menschen begegnen uns Tag für Tag.
Zu vielen Menschen haben wir eine unterschiedliche Beziehung. Arbeit, Freunde, Kollegen, Mitschüler und so weiter.
Wenn uns ein Freund verlässt kann das sehr schmerzhaft sein, besonders, wenn man es nicht versteht und man sich dann so hilflos fühlt...
Da ist es gut, sich auf andere Freunde verlassen zu können, und immer daran zu glauben, dass auch bessere Zeiten kommen werden, auch wenn dieser Satz etwas hoffnungslos klingt.
Zur Zeit mache ich 'ne kleine Depri- Phase durch, einen Kuss an meinen besten Freund und meine anderen Freunde, die trotzdem zu mir halten.

"Many people enter and leave your life. Keep the doors open, so they can come in. But that also means you have to let them go."- Jonathan Safran Foer.

Montag, 27. August 2012

Hallo! :D

Wow, mein erster Post auf meinem ersten Blog!
Ich möchte euch mit diesem Blog ein wenig das vegane Dasein näherbringen =)

Ich will aber nicht nur über Veganismus schreiben, sondern eben alles, was mich so bewegt. Musik, Festivals, Freunde, Erlebnisse usw.

Heute war bisher ein recht unspektakulärer Tag, den ich nutze, um Aufzuräumen und Kleider bei Kleiderkreisel reinzustellen,

Bis dahin- guten Apetit! =)